Risiko statt Rendite

Fast alle schauen auf die Rendite. Dabei wäre das Risiko wichtiger.

Denn Anleger scheitern nicht an der Rendite, sondern an der Volatilität.

Für die allermeisten Anleger steht die Rendite im Zentrum des Investitionsentscheides. Klar, jeder möchte möglichst viel Rendite. Doch wer eine bestimmte Rendite anpeilt, entscheidet sich gleichzeitig auch für eine gewisse Risikohöhe (sprich: Volatilität).

Denn Rendite gibt es nicht umsonst, sondern immer nur als Belohnung, dass man ein Risiko eingegangen ist.

Mehr Risiko ➡️ mehr Rendite.

In der Grafik unten habe ich versucht, dies anhand vier Anlageklassen darzustellen.

1️⃣ Der Sparzins ist sehr konstant – die Rendite aber auch entsprechend tief.

2️⃣ Obligationen weisen eine Volatilität von rund 5% auf – die Rendite ist immer noch tief, aber höher als auf dem Sparkonto.

3️⃣ Bereits deutlich stärker schwanken Immobilieninvestition. Also Belohnung gibt’s hierfür aber auch eine ordentliche Rendite.

4️⃣ Und am riskantesten sind Aktien mit einer Volatilität von 15-20%. Dafür sind hier die Renditen am höchsten.

Von daher: Mehr Rendite ist schön, hat aber immer einen Preis – und zwar Preisschwankungen.

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